BDEW und ZVEI empfehlen acht “reife” und notwendige Technologien für den unmittelbaren Einsatz für Smart Grids:
Smart Grids in Deutschland – Handlungsfelder für Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zu intelligenten Netzen (27. März 2012)
“Um die Verteilnetze effizient zu gestalten, erhöht sich der Bedarf an
Messung, Regelung und Automatisierung. Aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers kommt es jetzt darauf an, die wichtigsten Technologien und deren Wirksamkeit zu identifizieren. Es stellt sich die Frage, welche Technologien bereits heute zur Verfügung stehen und welches Potenzial diese zur Lösung der verteilnetzspezifischen Probleme mitbringen.”
Von 25 Smart-Grid-Komponenten gelten acht als „erfolgversprechend“:
- Sensorik im Netz,
- Netzleittechnik,
- Kommunikations- und Dateninfrastruktur,
- regelbare Windkraft,
- regelbare Photovoltaik,
- kleinere KWK-Anlagen,
- Pumpspeicherkraftwerke sowie
- Komponenten zur Blindleistungskompensation.
“Als etablierte Kommunikationsstandards in der Energieverteilung liegt die Verwendung der IEC 61850 nahe. Die IEC 61850 erlaubt einen sicheren und effektiven Datenaustausch zwischen den Smart IEDs und das übergreifende Nutzen von Sensoren und Aktoren. … Die konsequente Umsetzung des gemeinsamen Systemstandards IEC 61850 über alle Spannungsebenen hinweg, bietet die Voraussetzung für einheitliche Kommunikations- und Datenstrukturen. Dies ist eine Voraussetzung für den wirtschaftlichen Ausbau der Verteilnetz-Automatisierung.
IEC 61850 und … in “Smart Grids in Deutschland – Handlungsfelder für Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zu intelligenten Netzen” [PDF, 32 Seiten, 10,9 MB]