Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) hat diese Woche einen sehr interessanten 70-seitigen Leitfaden zu Industrie 4.0 veröffentlicht!
Interoperabilität durch
standardisierte Merkmale
Leitfaden für Industrie 4.0
HIER klicken für mehr Information und den Kontakt.
„Der Leitfaden „Interoperabilität durch standardisierte Merkmale“ beschreibt, wie Signale und
Werte zwischen Fertigungseinheiten ausgetauscht werden und folgt so der Industrie 4.0-Idee.
Das Schlüsselwort ist "Standardisierung". Produkte, Einzelteile Baugruppen oder
Anlagenelemente sind durch Merkmale beschrieben, die in einem Format übertragen werden.
Die Merkmalbeschreibung sowie das Übertragungsformat liegen in standardisierter Form vor
und bilden eine gemeinsame "Sprache". Diese Sprache bildet die Basis dafür, dass empfangende
Systeme die Daten korrekt verstehen, ...“
Der Leitfaden hat natürlich meine Neugierde und mein Interesse geweckt!
Die hier empfohlenen Maßnahmen und Vorgehensweisen gehen genau in die richtige Richtung ... sie setzen im Prinzip da auf, wo wir Anfang der 90er Jahre mit MAP 3.0 und den MMS-Companion-Standards aufgehört haben!
Seit 2005 haben wir zwei Normenreihen (IEC 61850 und IEC 61400-25), mit denen ein guter Teil der im Leitfaden vorgeschlagenen Methoden realisiert wurde und global angewendet wird – leider „nur“ im Bereich der elektrischen Energieversorgung (und hier anfangs zunächst im Hochspannungsbereich). Vor allen elektrischen Systemen mit mehr als 400 V haben die meisten Automatisierer ohnehin großen Respekt – und lassen die Finger von Automatisierungslösungen in diesem Bereich. Das hat sich heute schon vielfach als Fehler herausgestellt.
Die meisten Experten - auch aus dem Maschinen- und Anlagenbau - erwarten nicht, dass wir für die anfangs auf die elektrische Energieversorgung fokussierte Automatisierungswelt Lösungen definiert haben, die auch in vielen anderen Bereichen angewendet werden können!! Ja wirklich!
Es ist ja schon (fast) alles definiert und genormt worden – nur noch nicht von allen!!
Interoperabilität durch
standardisierte Merkmale
Leitfaden für Industrie 4.0
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„Der Leitfaden „Interoperabilität durch standardisierte Merkmale“ beschreibt, wie Signale und
Werte zwischen Fertigungseinheiten ausgetauscht werden und folgt so der Industrie 4.0-Idee.
Das Schlüsselwort ist "Standardisierung". Produkte, Einzelteile Baugruppen oder
Anlagenelemente sind durch Merkmale beschrieben, die in einem Format übertragen werden.
Die Merkmalbeschreibung sowie das Übertragungsformat liegen in standardisierter Form vor
und bilden eine gemeinsame "Sprache". Diese Sprache bildet die Basis dafür, dass empfangende
Systeme die Daten korrekt verstehen, ...“
Der Leitfaden hat natürlich meine Neugierde und mein Interesse geweckt!
Die hier empfohlenen Maßnahmen und Vorgehensweisen gehen genau in die richtige Richtung ... sie setzen im Prinzip da auf, wo wir Anfang der 90er Jahre mit MAP 3.0 und den MMS-Companion-Standards aufgehört haben!
Seit 2005 haben wir zwei Normenreihen (IEC 61850 und IEC 61400-25), mit denen ein guter Teil der im Leitfaden vorgeschlagenen Methoden realisiert wurde und global angewendet wird – leider „nur“ im Bereich der elektrischen Energieversorgung (und hier anfangs zunächst im Hochspannungsbereich). Vor allen elektrischen Systemen mit mehr als 400 V haben die meisten Automatisierer ohnehin großen Respekt – und lassen die Finger von Automatisierungslösungen in diesem Bereich. Das hat sich heute schon vielfach als Fehler herausgestellt.
Die meisten Experten - auch aus dem Maschinen- und Anlagenbau - erwarten nicht, dass wir für die anfangs auf die elektrische Energieversorgung fokussierte Automatisierungswelt Lösungen definiert haben, die auch in vielen anderen Bereichen angewendet werden können!! Ja wirklich!
Es ist ja schon (fast) alles definiert und genormt worden – nur noch nicht von allen!!
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